Richtig bloggen oder ein Werk schaffen?

von | 14.12.2018 | Strictly Pampiloxa

Richtig bloggen

In der letzten Zeit habe ich mit meinem Blog gehadert. Vor allem mit den vielen leeren Seiten, die ich füllen wollte und noch nicht geschrieben habe. Sätze wie „Wenn Du es machst, dann mach es auch richtig!“ gingen mir durch den Kopf. Und zum Thema „Richtig bloggen“ können Sie mittlerweile vieles lesen, sowohl online als auch offline. Das „Richtig machen“ ist meine Achillesferse – ich bin ein grosser Fan von Qualität und Effizienz. Und wieso soll ich mit Experimenten im Dunkeln tappen und Herumstolpern, wenn ich doch aus den Erfahrungen anderer lernen kann und von ihnen erfahre, was der beste Weg ist. Dumm nur, wenn der eigene Weg eben nicht in dem der Experten besteht.

Was die Experten sagen

3000 Wörter soll jeder Artikel haben, möglichst regelmässig musst Du veröffentlichen, am besten täglich und wenn das nicht möglich ist, dann mindestens wöchentlich an einem festen Tag. Ganz ehrlich, diese Intensität und Regelmäßigkeit lasse ich lieber meinen Kunden zuteil werden. Da lege ich Wert darauf, dass wir Best Practice anwenden und sie dann auf die individuellen Gegebenheiten zuschneidern. Und genau das tue ich mit diesem Blog ab sofort auch.

Ein Werk schaffen

Ich möchte ein Werk schaffen. Jenseits von Angaben, wie lang ein Blog-Artikel sein muss, um für ein gutes Google Ranking zu sorgen. Jenseits von Vorgaben, wie viele Zahlen und Charts man einbauen muss, um als Experte erkannt zu werden. Ich vertraue Ihnen.

Die Artikel, die Sie hier finden, folgen keiner Richtlinie über Form, Format und Struktur. Ich schreibe so viel und so lang zu einem Thema, wie es braucht, um den Kerngedanken auszuführen. Die meisten Themen werden mit der Zeit von unterschiedlichen Seiten beleuchtet, Sie können also rechts und links surfen und tiefer eintauchen, wenn Sie ein Thema gefunden haben, das Sie besonders beschäftigt. Sie können mir auch gern Themenwünsche schicken, das würde mich besonders freuen.

Wir haben uns alle schon über Bücher geärgert, deren Inhalt auch auf 20 Seiten gepasst hätte. Weil der Rest nur Wiederholung war. Wenn also meine Kerngedanken nur kleine, kurze Nuggets sind, dann soll mir das recht sein. Vielleicht entsteht mit der Zeit ein Goldschatz.